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Über 400.000 € für die Bavaria-Queensland Research Alliance

Das Bavaria-Queensland Collaborative Research Program ist eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (StMWK) und des Queensland Department of Environment, Science and Innovation (DESI), die im Mai 2023 unterzeichnet wurde.

Die Forschungsallianz bietet zwei Förderlinien, die von der Bayern-Australien-Koordinierungsstelle an der Universität Bayreuth organisiert und abgestimmt werden: bereits im August 2024 wurden die zehn erfolgreichen Projekte der Seed Grants (in Höhe von bis zu 10.000 €) verkündet und nun stehen die vier Gewinner-Projekte der Development Grants (in Höhe von bis zu 80.000 €) fest. Diese werden von der bayerischen Regierung über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren gefördert. Die jeweiligen Projektpartner in Queensland werden von der dortigen Regierung in gleicher Höhe co-finanziert.

Die geförderten Projekte befassen sich mit Themen, die in ihrer Ausrichtung der Hightech Agenda Bayern entsprechen, genauer gesagt mit 3D-Druck von patientenspezifischen, biologisch abbaubaren Gerüsten für die Knochenregeneration, mit der Bewältigung von Elektronikmüll durch die Verwendung biobasierter, wiederverwertbarer Elektronik, mit der Herstellung nachhaltiger Produkte von Biopharmazeutika und erneuerbaren Kraftstoffen sowie mit Verbesserungen in der Patientenversorgung und der Vorbeugung von Hirnblutungen und Schlaganfällen durch intrakranielle Aneurysmen.

Für das Development Grant 2024 wurden folgende Projekte ausgewählt:Einklappen
  • Convergence of composite material manufacturing and patient specific implant design (CoCoManuFact)
    • Ludwig-Maximilians-Universität München und Queensland University of Technology
  • Additive Green Electronics
    • Technische Hochschule Ingolstadt und University of Southern Queensland
  • Scaling SMART Solar Bio-Manufacturing Processes
    • Technische Universität München und University of Queensland
  • Advanced manufacturing of an intracranial aneurysm medical device for rupture risk prediction
    • Technische Universität München und University of Queensland

Die Projektleitungen freuen sich über diese Gelegenheit.

"Die neue Förderung des Queensland-Bayern-Kooperationsprogramms bietet eine hervorragende Gelegenheit für verstärkten Austausch und Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen“, sagt Prof. Dr. Susanne Mayer, Gesamtlaborleitung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Muskuloskelettalen Universitätszentrum der LMU München.

   

Kontakt:

Lisa Stemmler
Universität Bayreuth

+49 (0) 921 / 55 5267
E-Mail: BACU@uni-bayreuth.de

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Verantwortlich für die Redaktion: Sabine Anders

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